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Puerto de Mogan
Puerto de Mogán ist wahrscheinlich der am meisten fotografierte Ort auf der Insel. Er ist nicht zu verwechseln mit Mogán.
Geschichtliche Entwicklung von Puerto de Mogán
1. Vorgeschichte und Frühgeschichte
- Ureinwohner (Guanchen): Vor der Ankunft der Spanier im 15. Jahrhundert war das Gebiet von den Guanchen bewohnt, den indigenen Einwohnern der Kanaren. Sie lebten in Höhlen und betrieben Landwirtschaft sowie Fischerei. Archäologische Funde in der Region belegen ihre Präsenz, darunter Höhlenmalereien und Werkzeuge.
- Die fruchtbaren Täler der Umgebung boten ideale Bedingungen für den Anbau von Getreide und anderen Nahrungsmitteln.
2. Spanische Kolonisation
- Mit der spanischen Eroberung Gran Canarias im Jahr 1483 wurde Mogán Teil der neuen Herrschaft. Die Region blieb jedoch lange Zeit abgeschieden, da sie nur schwer zugänglich war.
- Die Bewohner lebten hauptsächlich von Landwirtschaft (z. B. Zuckerrohr, Tomaten und Bananen) und Fischerei.
3. Entwicklung des Fischerdorfes
- Puerto de Mogán entwickelte sich ursprünglich als kleines Fischerdorf. Die geschützte Lage der Bucht machte es zu einem idealen Standort für eine Siedlung, die sich auf Fischerei spezialisierte.
- Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war der Ort vor allem von traditionellen Fischerfamilien bewohnt.
Puerto de Mogán ist ein malerisches Fischerdorf und Ferienort an der Südwestküste der spanischen Kanareninsel Gran Canaria. Aufgrund seiner charmanten Kanäle und Brücken wird es oft als das „Venedig des Südens“ bezeichnet. Hier sind einige Highlights und interessante Informationen zu Puerto de Mogán:
1. Lage und Erreichbarkeit
- Puerto de Mogán liegt etwa 10 km westlich von Puerto Rico und ist gut über die GC-1 (Autobahn) und die GC-200 erreichbar. Von Playa del Cura nach Puerto de Mogán verkehren unter anderem die Buslinie 1 und 91. Die Busse fahren etwa alle 30 Minuten und benötigen für die Strecke ungefähr 13 bis 14 Minuten. Die Fahrpreise liegen um die 2€
- Es gibt eine gute Fährverbindungen zu benachbarten Küstenorten wie Puerto Rico und Arguineguín.
2. Charakter und Atmosphäre
- Das Dorf ist bekannt für seine charmanten, weiß getünchten Häuser mit farbenfrohen Fensterrahmen und Bougainvillea, die an den Fassaden emporranken.
- Die Kanäle, die durch den Ort führen, verleihen ihm ein romantisches und einzigartiges Ambiente.
3. Sehenswürdigkeiten
- Hafen: Der Hafen ist ein beliebter Anlaufpunkt, wo Fischerboote neben luxuriösen Yachten liegen. Perfekt für einen Spaziergang und ein romantisches Abendessen.
- Markt: Freitags findet ein Wochenmarkt statt, auf dem lokale Produkte, Souvenirs und handgemachte Waren angeboten werden.
- Strand: Der Playa de Mogán ist ein kleiner, geschützter Sandstrand mit ruhigem, klarem Wasser – ideal zum Schwimmen und Schnorcheln.
- Submarine Adventure: Eine beliebte Attraktion, bei der Besucher mit einem Unterseeboot die Unterwasserwelt erkunden können.
4. Aktivitäten
- Tauchen und Schnorcheln: Die klare Sicht und die artenreiche Unterwasserwelt machen Puerto de Mogán zu einem Paradies für Taucher.
- Bootsausflüge: Von Delfinbeobachtung bis hin zu romantischen Sonnenuntergangstouren gibt es zahlreiche Bootsfahrten.
- Wandern: Die umliegenden Berge bieten malerische Wanderwege mit atemberaubender Aussicht.
5. Gastronomie
- Es gibt viele Restaurants und Cafés entlang des Hafens und der Strandpromenade, die frischen Fisch, Meeresfrüchte und kanarische Spezialitäten wie „Papas arrugadas“ (Runzelkartoffeln) servieren.
- Internationale Küchen sind ebenfalls vertreten.